Projektwoche „Every Day For Future“

Auch im Schuljahr 2019/2020 veranstaltete unsere Schule eine Projektwoche zum Thema: „Fridays for Future – every day for future“. Dabei ging es darum, sich mit den Themen Umweltschutz und Klimawandel auf unterschiedliche Weise und in sieben unterschiedlichen Projektgruppen auseinanderzusetzen.

Projektgruppe: Nachhaltiges Kochen

Bei der Wahl dieses Projektthemas lasen die Schülerinnen und Schüler überwiegend das Wort „Kochen“. Der Begriff „nachhaltig“ ging zunächst unter.

Dennoch kamen beim ersten Brainstorming einige wesentliche Stichworte zusammen: Plastik, Müll, Vitamine, Gesundheit…

Dann aber auch schnell die Frage: Was kochen wir denn heute? Wir sammelten Vorschläge und stimmten ab. Ergebnis: Obstsalat, Spaghetti, Gemüsesuppe und Frikadellen mit Lauchgemüse, Broccoli und Kartoffelbrei!

Bei unseren Recherchen in benachbarten Supermärkten stellten wir fest: Viele Produkte kamen nicht aus Deutschland oder unserer Region, sondern aus Ländern wie Costa Rica, Neuseeland, Spanien, Griechenland, Brasilien, Peru…. Manche Ländernamen hatten die Kinder noch nie gehört. Wir holten also eine Weltkarte und schauten nach, wo die einzelnen Länder liegen. Schnell wurde deutlich: Vieles kam von weit, weit her. Frage: Wie? Die Lösung kam aus der Schülerschaft: Mit Flugzeug oder Schiff, dann mit Lastwagen. Schnell war klar: Lastwagen, Schiff, Flugzeug – alle drei verbrauchen Diesel, Benzin, Kerosin und verschmutzen unsere Umwelt.

Damit war der erste Schwerpunkt nachhaltigen Kochens definiert: Wir kaufen REGIONAL!

Die nächste Überlegung führte uns zu der Frage: Warum werden diese Produkte denn von so weit hergeholt? Wir stellten fest: Weil sie um diese Jahreszeit bei uns gar nicht reifen, bzw. manches Obst oder Gemüse bei uns gar nicht wächst.

Der zweite Schwerpunkt nachhaltigen Kochens war entdeckt: Wir kaufen SAISONAL!

Wir mussten außerdem feststellen, manche Produkte war in Plastik verpackt und anders gar nicht zu bekommen. Müll gilt es zu vermeiden.

Für die Frikadellen brauchten wir Hackfleisch. Damit stand die Frage im Raum: Wo kaufen wir das Fleisch, bzw. welchen Anspruch haben wir an Fleisch? Wie sollte ein Tier, dessen Fleisch wir essen, gelebt haben. Hierzu sahen wir nur einige Videos und Bilder und kamen schnell zu dem Schluss: Wir möchten Fleisch von einem Tier, das artgerecht leben durfte und nicht hunderte von Kilometern unter grausamen Umständen zu einem Billigschlachter gekarrt wurde!

Damit war der dritte Schwerpunkt nachhaltigen Kochens entdeckt: Wir kaufen NATURNAH!

Am Dienstag unserer Projektwoche wurden „Nudeln mit Tomatensoße“ gekocht. Der Einkauf stand unter dem Motto „Wir kaufen achtsam und nachhaltig ein“!

Ziel: Einen Supermarkt finden, der das Obst und Gemüse unverpackt anbietet. Die Produkte für die selbst gemachte Tomatensoße (wie Tomaten, Zwiebeln und Kräuter) nach Möglichkeit aus regionaler Herkunft bzw. aus Europa stammend einzukaufen und die Produkte unverpackt einzukaufen.

Beim Kochen haben die größeren Schülerinnen, die auch in der KochAG aktiv sind, den anderen Schülerinnen und Schülern Aufgaben zugeteilt und diese erklärt. Insgesamt ist den Schülerinnen und Schülern an diesem Tag bewusst geworden, dass zunächst einmal die Tomatensoße aus frischen Tomaten gekocht, viel besser schmeckt und fast genauso schnell geht wie die fertige Soße aus der Dose. Weiterhin haben die Schülerinnen und Schüler eine Einkaufsmöglichkeit, ganz in ihrer Nähe, kennengelernt, die Obst und Gemüse zum Teil aus regionaler Herkunft, völlig unverpackt anbietet. Die Gruppe war sehr stolz darauf, dass sie vom Einkauf bis hin zum Kochen des Gerichtes hauptsächlich eigenständig agiert haben. Ganz besonders stolz waren die Schülerinnen und Schüler jedoch auf das leckere Ergebnis am Ende des Tages. So gelang es der Gruppe einen sehr harmonischen, gemeinsamen Tag miteinander zu verbringen, der mit einem gemeinsamen Essen an einer langen Tafel endete.

Am Donnerstagmorgen entdeckten wir dann den Koblenzer Wochenmarkt in der Schlossstraße! Hier war es gar kein Problem regional, saisonal und naturnah einzukaufen! Das Fleisch erstanden wir in einer Metzgerei ganz in der Nähe unserer Schule. Wir erfuhren: Das Tier kam aus der Eifel. Die Eier, die wir auch noch kauften, kamen aus Rübenach.

Bei unserer Tour durch die Stadt entdeckten wir auch noch das Geschäft: UNVERPACKT. Hier kann man alle Produkte des täglichen Bedarfs ohne jegliche Verpackung kaufen. Man bringt Behältnisse, Netze, Taschen mit!

Das Kochen hat allen sehr viel Spaß gemacht und gegessen wurde mit Begeisterung und großem Appetit.

Also Leute kocht nahhaltig: REGIONAL, SAISONAL und NATURNAH! = Lecker, gesund und umweltfreundlich!

Projektgruppe: Ressource Wasser

In der Projektwochengruppe „Ressource Wasser“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler zuerst einmal mit der Frage auseinander, wo und in welcher Form Wasser überhaupt vorkommt und wozu wir es brauchen. Unter anderem führten wir dazu einige Experimente zu den Aggregatzuständen durch. Bei einer Wasserverkostung konnten die Schülerinnen und Schüler mit verbundenen Augen stilles Wasser, Sprudelwasser, Leitungswasser und das sehr eisenhaltige Wasser aus der Burgquelle kosten und entdecken, wie unterschiedlich Wasser schmecken kann. Die Woche über beobachteten wir verschiedene Lebensmittel und wogen sie täglich ab, um zu sehen, wie viel Wasser in diesen Lebensmitteln enthalten ist und wie schnell es verdunstet.

Außerdem beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Wasserkreislauf und bauten ein eigenes kleines Gewächshaus. Sie pflanzten Kresse in ein Glas, das mit Frischhaltefolie abgedichtet wurde. In diesem Mini- Gewächshaus wurde der Vorgang des Wasserkreislaufs noch einmal deutlicher. Anschließend ging es um die Fragen, wodurch Wasser verschmutzt und wie es wieder sauber wird. Wir bauten gemeinsam einige Mini- Kläranlagen, in die Schmutzwasser eingefüllt werden und gereinigt werden konnte.

Donnerstags besuchten wir dann die Kläranlage in Koblenz-Wallersheim und schauten uns an, wie das Wasser, das im Haushalt verbraucht und verschmutzt wird, wieder sauber wird. Zu jedem Aspekt, mit dem sich die Kinder zum Thema Wasser beschäftigten, gestalteten wir ein Plakat und stellten die Mini-Kläranlagen zum Ausprobieren sowie die Gewächshäuser für die anderen Schülerinnen und Schüler aus, um sie über unsere neuen Erkenntnisse zu informieren. Abgerundet wurde die Präsentation durch eine kleine Kunstausstellung zum Thema.

Projektgruppe: Recycling

In der Projektgruppe Recycling haben wir uns mit der Wiederverwertung von verschiedenen Abfallarten beschäftigt. Dabei haben wir uns zuerst gefragt „Was ist Abfall überhaupt?“ und haben dann die verschiedenen Abfallsorten entdeckt und in Gruppenarbeit Recyclingposter dazu erstellt. Auf diesen Plakaten konnte man entsprechend der Müllsorten die verschiedenen Recyclingkreisläufe nachvollziehen, indem wir uns mit den Themen Abfallmengen, Abfallvermeidung und Abfallsortierung beschäftigten. 

Mit den Müllsorten Papier und Kunststoff hatten wir Besonderes vor!

Aus Altpapier wollten wir selbst neues Papier herstellen. Dazu sammelten wir alte Zeitungen, die wir im Anschluss in kleine Schnipsel rissen. Diese Schnipsel mussten wir 24 Stunden in warmen Wasser einweichen lassen. Mit Seife haben wir das Papier entfärbt, das heißt, dass wir die Druckerschwärze, die auf dem Papier ist, entfernt haben. Nachdem der Papierbrei ausreichend eingeweicht war und sich die Farbe abgesetzt hatte, mixten wir alles mit einem Stabmixer durch. Mit Hilfe eines mit Netz bespannten Rahmens schöpften wir den Papierbrei ab und verteilten ihn auf dem Gitter. Diese Masse (genannt „Pulpe“) haben wir auf ein Vlies gestürzt und mit einem Nudelholz platt gewalzt. Nach einem guten Tag Trocknungszeit konnte man das fertige „neue Altpapier“ bestaunen!

Nach zwei ereignisreichen Tagen ging es am Mittwoch in die Schadstoffsammelstelle in Koblenz-Rauental. Dort wurde uns erklärt, wie man mit besonders gefährlichen Abfällen umgeht.

Nachdem wir uns ausführlich mit dem Papierrecycling beschäftigt hatten, wollten wir auch herausfinden, was man aus Kunststoff alles herstellen kann. Daher entschieden wir uns, aus alten Milchtüten (Tetrapaks) Portemonnaies herzustellen. Das nennt man Upcycling.

Am letzten Projekttag fand innerhalb der Gruppenpräsentationen unser Tauschflohmarkt statt. Diesen hatten wir über die ganze Woche vorbereitet. Wir hatten unsere Mitschülerinnen und Mitschüler gefragt, ob sie zuhause nicht mehr gebrauchte Spielsachen oder Gegenstände haben, die sie gerne tauschen wollen. So hatten wir am Freitag ein reiches Angebot an Tauschwaren über das sich alle Beteiligten freuten. Viele Gegenstände konnten auf diesem Weg einen neuen Besitzer finden.

Projektgruppe: Schulgarten

In unserer Gruppe "Schulgarten" haben wir das Anlegen und Pflegen eines Hochbeetes geplant. Zunächst musste ein guter Standort für unsere Beete gefunden werden. Dann haben wir die Bepflanzung geplant und zu jeder Pflanze einen Steckbrief erstellt. Auch schöne Pflanzsteine haben wir gemeinsam gestaltet. Danach konnte es an den Aufbau und die Befüllung der Beete gehen und schließlich an das Einpflanzen der Setzlinge. Einige Pflanzen mussten wir zunächst in einem Aufzuchtkasten anziehen. Diese werden wir im April oder Mai gemeinsam in unsere Beete umsetzen. Wir sind gespannt und freuen uns schon auf unsere erste "Ernte".

Projektgruppe: Vom Klima bedrohte Tiere

Wir beschäftigten uns mit verschiedenen Tierarten, die vom Klimawandel bedroht sind. Dazu erhielten wir Infos oder recherchierten selbst. Das Thema „Eisbär“ wurde in diesem Zusammenhang intensiver bearbeitet. Dazu gestalteten wir u.a. die eisige Welt des Eisbären im Schuhkarton. Mit Hilfe von Pappe, Vlies, Watte und weißer und blauer Farbe wurde die Arktis im Miniaturformat dargestellt. Das hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Natürlich durfte auch ein Eisbär nicht fehlen. Einen solchen konnte man weiß bemalen oder mit Decopatch gestalten. Außerdem recherchierten die Schülerinnen und Schüler unserer Gruppe im Internet über weitere Tierarten, die unter den Folgen des Klimawandels zu leiden haben. Im Rahmen dieses Programmpunkts sammelten die Schülerinnen und Schüler Informationen über den Kaiserpinguin, den großen Panda, den Blauwal und erarbeiteten Plakate dazu. Ein weiterer Höhepunkt unserer Projektwoche bestand darin, mit der gesamten Gruppe einen Unterrichtsgang in den Neuwieder-Zoo zu unternehmen. Im Rahmen dieses Unterrichtsgangs nahm unserer Gruppe an einer einstündigen Führung durch den Zoo Neuwied teil und erhielten einen spannenden Einblick in die Welt der dort lebenden Vögel und Reptilien. Krönender Abschluss unserer Expedition durch den Zoo Neuwied bildete das Reptilienhaus.

Projektgruppe: Mensch & Tiere

Vom 02.03.2020 bis zum 06.03.2020 fand die diesjährige Projektwoche zu dem Thema „Fridays for Future – Everyday for Future“ statt.

Die Projektgruppe „Mensch & Tier“ beschäftigte sich mit der artgerechten Haltung von Hühnern und Schweinen, mit dem Tierschutz aber auch mit der Massentierhaltung.

Wir begannen die Projektwoche mit einem Ausflug auf den Bauernhof „Flöcksmühle“ in Ochtendung. Dort lernten wir das Hofleben kennen, insbesondere das Leben der Hühner. Wir fütterten Hühner, beobachteten sie in ihrer natürlichen Umgebung, misteten den Hühnerstall aus und sammelten frisch gelegte Eier.

Wir lernten, dass …
  • Hennen das Ei 21 Tage lang brüten.
  • eine Henne im Jahr 250 Eier legt.
  • wir an dem Ohrläppchen der Henne erkennen, welche Farbe ihre Eier haben.
  • es vier Haltungsformen gibt:
  •     0 Bio / 1 Freilandhaltung / 2 Bodenhaltung / 3 Käfighaltung
  • wir kein Ei mit der 3 kaufen sollten.

  • Zum Abschluss gab es Spiegeleier aus unterschiedlichen Haltungsformen und die SchülerInnen machten den Geschmackstest.

    Am Dienstag folgte der zweite Ausflug auf den Pellenzhof in Nickenich. Auch hier haben wir uns angeschaut, wie die Hühner auf dem Hof leben.

    Im Vordergrund stand an dem Tag jedoch die Schweinehaltung. Wir schauten uns in einem Schweinestall an, wie Schweine artgerecht gehalten werden und was sie brauchen, um ein glückliches Schweineleben zu führen. Wir beobachteten, wie sie in der Sonne lagen, wie sie Heu aßen und streichelten ganz junge Ferkel. Auch haben wir gesehen, wie Ferkel an den Zitzen der Muttersau Milch tranken.

    Wir lernten, dass …
  • die Tragezeit einer Sau 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage dauert.
  • eine Sau höchstens 14 Ferkel zur Welt bringen kann.
  • wir kein Fleisch mit der Haltungsform 1 kaufen sollten.
  • 1 Stallhaltung / 2 StallhaltungPlus / 3 Außenklima / Premium

  • Am Mittwoch und am Donnerstag hielten wir die Erfahrungen und unser neues Wissen auf Plakaten fest. Nachdem wir uns eine artgerechte Haltung von Schweinen und Hühnern angeschaut haben, beschäftigten wir uns mit dem Gegenteil, mit der Massentierhaltung. Wir schauten uns Dokumentationen und Bilder an und verglichen die Lebensbedingungen der Tiere.

    Nach diesen Eindrücken stellten wir uns die Fragen:
  • Wie viel Fleisch esse ich?
  • Welche Eier kaufe ich? / Welches Fleisch kaufe ich?
  • Wo kommt das Fleisch her, das ich esse?
  • Wie haben die Tiere gelebt? Wie viel Platz hatten sie?

  • Unser Fazit der Projektwoche
    → Weniger Fleisch und Eier essen und beim Einkauf drauf achten:
         Kein Ei mit der 3 - Kein Fleisch mit der 1

    Projektgruppe: Kreativ mit Müll und Klamotten

    Die Projektgruppe „Kreativ mit Müll und Klamotten“ bestand aus 12 Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 1- 9. Eine Woche lang beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler auf kreative und vielseitige Weise mit dem Thema Müll. Angefangen bei der Frage:
    „Wie trenne ich Müll richtig, bis hin zur Gestaltung einer eigenen Müll-Collage.“
    Die Schülerinnen und Schüler sollten erkennen, dass es eine Vielzahl an Alltagsgegenständen gibt, die sich zum Basteln und zur Weiterverarbeitung eignen. In diesem Zusammenhang bastelten die Schülerinnen und Schüler für jede Klasse zusätzlich einen Stiftehalter in Form einer Raupe, bestehend aus Klopapierrollen.

    Tag 1 war der Theorie gewidmet, hier wurde zunächst das Vorwissen der Schüler gesammelt. Darauf aufbauend half „Checker Can“ mit seinem Müllcheck einen tieferen Einblick in die verschiedenen Müllarten, Recycling und Müllentsorgung zu bekommen. Mit diesen Informationen starteten die Schüler eine Gruppenarbeit über Biomüll, Restmüll, Papiermüll und Verpackungsmüll. Sie lernten warum trennen und Wiederverwertung so wichtig ist. Am Ende des ersten Tages gestaltete jede Gruppe ein Plakat über das neugewonne Wissen.

    Nachdem die Kinder, basierend auf den Informationen, die sie am Vortag erhalten hatten, selbst dazu aufgefordert waren Müll mitzubringen, von dem sie glaubten, dass man ihn für gestalterische Zwecke nutzen kann. Der Dienstag stand unter dem Motto: „Wir machen aus Müll besondere Kunst“. Ziel war es, dass die Schülerinnen und Schüler eine eigene Collage gestalten sollten. Hierbei konnten sie sich kreativ austoben und diese nach ihren Wünschen anfertigen.

    Am Mittwoch machte die Gruppe einen Ausflug zur „Schadstoffsammelstelle“. Hier wurden die Schülerinnen und Schüler ausführlich darüber informiert, welche Schadstoffe es gibt und wie man diese fachgerecht entsorgt. Am Ende des Tages reflektierte die Gruppe gemeinsam über den Ausflug und jeder hatte die Möglichkeit seine Eindrücke zu äußern.

    Donnerstags wurde es ernst. Die begonnenen Müllkunstwerke mussten fertig gestaltet, arrangiert und geklebt werden. Die Schülerinnen und Schüler hätten am liebsten bis in die Ewigkeit weitergemacht. Jedoch nahte das Finale der Projektwoche und die Präsentationen mussten auch noch vorbereitet und geübt werden. Auch die Müllsortierstation und die Gestaltung des Raumes waren wichtige Bestandteile der Vorbereitung. Während der gesamten Zeit war, trotz des teilweisen großen Altersunterschiedes, ein enormes Gemeinschaftsgefühl, beispielsweise bei benötigter Hilfestellung, vorhanden.

    Am 06.03 endete die Projektwoche mit einer Ausstellung der zahlreichen Ergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich diese, gemeinsam mit den eingeladenen Eltern anschauen. Gleichzeitig präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse den anderen Gruppen und Besuchern. Es gab neben den Collagen, Stiftehaltern und kreativen Müllkreationen auch eine Müllsortierstation an denen man seine Mülltrennfertigkeiten überprüfen konnte. Außerdem entstand in der Woche ein Tic-Tac-Toe Spiel, das aus Müll gestaltet wurde. Hier durften die grauen Zellen angestrengt werden um drei Knöpfe bzw. Strohalmstücke nach den altbekannten Regeln in einer Reihe zu bringen.

    Fazit: Alle hatten viel Spaß, waren sehr kreativ und am Ende gab es mehr als nur 12 neue Müllexperten!